Historisches Beispiel für humanökologische Sportstätten: Die Freizeitsportanlagen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fertigstellung Anfang der 80er Jahre)

Verknüpfung von wettkampfsportbezogenen, (regel- bzw. normenabhängigen) und freizeitsportorientierten (individuell bestimmbaren) Raumanforderungen.
Der sport- und freizeitgerechte Ausbau der Anlagen bildet eine Einheit mit den Anforderungskriterien Umweltverträglichkeit, Naturnähe und Körperfreundlichkeit.

Die Finnenbahn: Eine landschaftsangepasste Rundlaufbahn (ca.800m) mit erlebnisreichem Streckenverlauf. Der nachgiebige, gelenkschonende Naturboden ist besonders zum Ausdauertraining geeignet.

Der atmosphärische Gesamteindruck der Sport-Mehrzweckhalle (27m x 45m) wird durch die abwechslungsreich gestalteten Raumgrenzen im Wand- und Deckenbereich bestimmt. Die hohen Tageslichtanteile minimieren die Stromkosten und sorgen für eine anregend-körperfreundliche Hallenbeleuchtung.

Die Freilufthalle: Multifunktionale Sportfreianlage (36m x 48m) mit teilweise lichtdurchlässiger Überdachung und seitlich abschirmenden Spielwänden und Schutz pflanzungen.