Schwerpunkt Bestandserneuerung:
Neue Räume für eine nachhaltige Sport­ und Freizeitentwicklung

Veränderte Bewegungs- und Erholungsbedürfnisse, ein differenzierteres Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein und vor allem die gesamtwirtschaftliche Problemsituation kennzeichnen den aktuellen Entwicklungsrahmen im Sport- und Freizeitstättenbau. Eindeutige Priorität besitzt heute die Sicherung, Modernisierung und Erweiterung bestehender Infrastruktur unter besonderer Beachtung der verschärften Anforderungen hinsichtlich Klimaschutz und Energieeinsparung.

Während die Sportstättenförderung der Länder und Kommunen bisher auf eine intensive Unterstützung wirtschaftlicher und umweltschonender Technologien auf dem Energiesektor konzentriert war, rückt heute zunehmend auch die Entwicklung innovativer Raumsysteme für multifunktionale und freizeitorientierte Sportanlagen in den Vordergrund der öffentlichen Förderungspolitik.

Die Komplexität dieser Entwicklungsaufgaben setzt ein teilweise grundlegendes Umdenken bei den Nutzern, Bauherrn und Betreibern von Sport- und Freizeitanlagen voraus, das erfahrungsgemäß nur durch qualifizierte Beratungsangebote von außen eingeleitet und unterstützt werden kann.

Pressebericht "Oberhessische Presse" vom 4. April 2003 (PDF)